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Artikel - 02.05.2022

Garten der Schmetterlinge

Garten der Schmetterlinge

Ein schillernd buntes Märchen von tausendundeinem Schmetterling

Im Park von Schloss Sayn blüht alles, was heimische Schmetterlinge lieben. Für ihre tropischen Kollegen ließ die Schlossherrin, Fürstin Gabriela zu Sayn-Wittgenstein-Sayn, eigens zwei Glashäuser bauen, in denen Orchideen und Hibiskus, Korallensträucher und Bananenstauden, Papyrus und Palmen gedeihen. Zwischen den Pflanzen flattern die Schmetterlinge herum, und manchmal lassen sie sich auch auf Besuchern nieder. Plätschernde Wasserfälle und kleine Teiche, in denen sich Koi und Wasserschildkröten wohlfühlen, sorgen für die nötige Luftfeuchtigkeit. Die Temperatur liegt bei 24 bis 25 °C, denn die filigranen Wesen mit den hauchzarten Flügeln haben es gern mollig warm. Drei Viertel der exotischen Falter stammen aus Costa Rica, die übrigen aus Malaysia, Australien und Afrika. Die Stars unter den „fliegenden Juwelen“ sind der bis zu 32 cm große Atlasspinner aus Südostasien und der metallisch schimmernde Blaue Morpho aus Mittel- und Südamerika. Neben den Schmetterlingen fühlen sich hier auch exotische Vögel wohl. Chinesische Zwergwachteln hüpfen aufgeregt herum, und der Grüne Leguan lässt sich durch nichts aus der Ruhe bringen – nicht mal, wenn ihm ein Schmetterling auf der Nase herumtanzt.

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